Olympische Goldmedaillen 2008

China belegte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking mit 48 Goldmedaillen den ersten Platz. Die chinesischen Athleten dominierten die Spiele und stellten viele Weltrekorde auf, besonders in der Leichtathletik, Schwimmen und Gymnastik. Die Veranstaltung in Peking war ein bedeutender Moment für China, da es als Gastgeberland die Gelegenheit hatte, seinen sportlichen Erfolg international zu präsentieren. China setzte in den Jahren vor 2008 stark auf den Ausbau von Trainingsmöglichkeiten und Infrastruktur.

Die Vereinigten Staaten belegten den zweiten Platz bei den Olympischen Spielen 2008 mit 36 Goldmedaillen. Trotz des starken Wettbewerbs in vielen Disziplinen und ihrer dominierenden Stellung im Schwimmen und Leichtathletik konnten sie China in der Gesamtzahl der Goldmedaillen nicht übertreffen. Die US-Athleten hatten eine herausragende Leistung, aber die chinesische Mannschaft hatte in vielen der prestigeträchtigeren Wettbewerbe, wie etwa der Gymnastik, die Nase vorn.

Russland belegte den dritten Platz bei den Olympischen Spielen 2008 mit 23 Goldmedaillen. Russlands Leistung war solide, aber im Vergleich zu den führenden Nationen, insbesondere China und den USA, weniger dominant. Die russischen Athleten trugen in vielen Disziplinen wie Gewichtheben und Ringen zum Erfolg bei, jedoch konnten sie in den populäreren Disziplinen wie Leichtathletik oder Schwimmen nicht die gleiche Menge an Goldmedaillen gewinnen.

Deutschland belegte den vierten Platz mit 16 Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2008. Die deutschen Athleten erzielten in Sportarten wie Kanurennsport, Radsport und Reiten gute Ergebnisse, hatten jedoch in den meisten anderen populären Disziplinen Schwierigkeiten, Goldmedaillen zu gewinnen. Die starke Konkurrenz aus China und den USA machte es für Deutschland schwer, noch weiter oben auf dem Medaillenspiegel zu landen.