Freistoß Handball

Ein Freistoß wird vergeben, wenn ein Spieler im Handball ein Foul begeht oder eine Regelwidrigkeit wie das Blockieren oder Halten eines Gegners vorliegt. Der betroffene Spieler darf den Ball dann ohne Bedrängnis von einem Gegenspieler in das Spielfeld werfen. Der Ball muss innerhalb von drei Sekunden nach dem Pfiff abgegeben werden, und es ist den anderen Spielern verboten, sich näher als drei Meter zum Wurfspieler zu bewegen, um ihn nicht zu blockieren. Freistöße können aus verschiedenen Positionen auf dem Spielfeld durchgeführt werden, je nachdem, wo das Foul begangen wurde.

Diese Antwort ist falsch. Ein Freistoß im Handball wird nicht immer von der Mittellinie ausgeführt. Er wird an der Stelle des Vergehens ausgeführt, und der Ort kann je nach dem Vorfall überall auf dem Spielfeld sein. Nur bei speziellen Situationen, wie etwa einem Anwurf zu Beginn eines Spiels oder nach einem Tor, wird der Ball von der Mittellinie gespielt. Freistöße sind also ortsabhängig und werden nicht standardmäßig von der Mittellinie ausgeführt.

Diese Antwort ist nicht korrekt, weil ein Freistoß im Handball normalerweise nicht direkt auf das Tor abgegeben wird. Ein Freistoß ist kein Strafwurf. Stattdessen handelt es sich um einen Wurf, der aufgrund eines Foulvergehens eines Gegenspielers gewährt wird. Das Ziel des Freistoßes ist nicht unbedingt ein Tor, sondern vielmehr das Fortsetzen des Spiels mit einem Vorteil, indem der Wurf an einem Ort der Wahl durchgeführt wird, an dem der Regelverstoß begangen wurde.

Auch diese Antwort ist ungenau. Nach einem Tor wird in der Regel ein Anwurf ausgeführt, kein Freistoß. Ein Anwurf erfolgt immer vom Mittelkreis aus und ist ein normaler Spielzug, um das Spiel nach einem Tor fortzusetzen. Ein Freistoß dagegen kommt nach einer Regelwidrigkeit, nicht nach einem Tor. Der Unterschied zwischen einem Freistoß und einem Anwurf liegt in der Art des Vorfalls, der den jeweiligen Wurf auslöst.