Gewinner der ersten Rugby-Weltmeisterschaft

Neuseeland gewann das erste Rugby-Weltmeisterschaftsturnier im Jahr 1987. Das Team besiegte Frankreich im Finale mit 29:9 und sicherte sich damit den ersten Rugby-Weltmeistertitel der Geschichte. Neuseeland hatte bereits vorher als Rugby-Nation viel Erfolg, aber dieser Sieg markierte einen historischen Moment, da es das erste Mal war, dass ein Land in einem offiziellen Rugby-Weltturnier triumphierte.

Australien trat bei der ersten Rugby-Weltmeisterschaft 1987 an, jedoch konnte das Team nicht den Titel holen. Sie erreichten das Halbfinale, wurden jedoch von Neuseeland und Frankreich geschlagen. Australien konnte den Titel erst vier Jahre später, 1991, gewinnen. Es ist ein Land mit einer langen Rugby-Tradition und gehört zu den stärksten Nationen im internationalen Rugby.

Südafrika nahm an der ersten Rugby-Weltmeisterschaft nicht teil, da das Land aufgrund der Apartheidpolitik von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen war. Erst 1995 konnte Südafrika in einer Weltmeisterschaft spielen, und sie gewannen den Titel in diesem Jahr, was als symbolisches Ereignis für das post-apartheidliche Land galt.

Frankreich erreichte das Finale der ersten Rugby-Weltmeisterschaft, jedoch mussten sie sich Neuseeland geschlagen geben. Sie haben das Turnier mit beeindruckender Leistung durchlaufen, konnten jedoch das Finale nicht für sich entscheiden. Frankreich hat in den folgenden Jahren mehrfach das Finale erreicht, jedoch nie den Titel gewonnen.